Kinder- und Jugendhospizdienst hat seine Arbeit aufgenommen

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Spende der SPD-Kreistagsfraktion für das Kinder- und Jugendhospiz - Rüdiger Erling (5. v. r.) und Rainer Zollitsch

SPD-Kreistagsfraktion spendet an die Malteser Landshut für die Arbeit der Ehrenamtlichen

Vor knapp einem Jahr haben 16 Ehrenamtliche ihre Ausbildung als Hospizhelfer beim ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst der Malteser Landshut begonnen. Seit Herbst sind auch die ersten fünf Hospizbegleiter in der Region im Einsatz, um Familien mit Kindern und Jugendlichen, die eine verkürzte Lebenserwartung haben, zu unterstützen. „Diese Ehrenamtlichen, die auch eine umfangreiche Ausbildung absolvieren mussten, haben unseren größten Respekt“, machte der Fraktionsvorsitzende der SPD im Kreistag von Landshut, Sebastian Hutzenthaler, deutlich.

Gemeinsam mit seinen Fraktionskollegen und dem Neufahrner Bürgermeister Peter Forstner war er bei Malteser-Geschäftsführer Rainer Zollitsch und Hospiz-Koordinator Rüdiger Erling zu Gast, um sich über die Entwicklung dieser Einrichtung zu informieren. Die SPD-Kreisräte mit stellvertretender Landrätin Christel Engelhard waren nicht mit leeren Händen gekommen: Sie hatte eine Spende ihrer Fraktion dabei, die sie in diesem Jahr – anstelle von Weihnachtskarten – dem Kinder- und Jugendhospizdienst überreichten. Erling informierte auch über die verbesserten finanziellen Rahmenbedingungen für ambulante und stationäre Hospiz- und Palliativversorgung.

„Dies sei der positive Effekt der breit angelegten Diskussion im Bundestag um die Gesetzesänderungen zur Sterbehilfe gewesen“, machte die Landtagsabgeordnete Ruth Müller deutlich. Wenn die Politik sich nicht nur mit der bestmöglichen Formulierung der Gesetze sondern mit den einhergehenden Anforderungen der Gesellschaft befasse, könne positives bewirkt werden. Das Besondere an der ambulanten Hospizbegleitung sei, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Malteser Zeit für die Familien mit Kindern und Jugendlichen nehmen, die eine lebensverkürzende Krankheit haben. Sie unterstützen überall, wo Hilfe nötig ist, und sind Gesprächspartner für die erkrankten Kinder und Jugendlichen, deren Eltern, Geschwister und Freunde und tragen sie so durch die wohl schwierigste Phase ihres Lebens. „Die Spenden werden für die Aus- und Weiterbildung unserer Hospizbegleiter verwendet“, machte Rainer Zollitsch deutlich. „Unsere Ehrenamtlichen bringen viel von ihrer Freizeit ein, deshalb leben wir viel Wert auf eine qualitativ hochwertige Begleitung und Ausbildung“, bedankte er sich bei den SPD-Kreisräten für ihre Spende.

 

 

 

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