Veröffentlicht in Umwelt
am 25.04.2023 von SPD Landkreis Landshut

SPD-Politiker besichtigen Baustelle des Elektrolyseurs und des WTAZ-Geländes.

Veröffentlicht in Umwelt
am 23.04.2023 von SPD Landkreis Landshut

Ein Wasserstoff-Behälter vor der Stabilisierung

SPD-Delegation besucht Wasserstoffbehälter-Fertigung.

Veröffentlicht in Umwelt
am 22.04.2023 von SPD Landkreis Landshut

SPD-Mitglieder mit Ruth Müller (Mitte), Rebecca Höllerer (4. v. r.) und Ismail Ertug, MdEP (3. v. r.)

SPD-Delegation informierte sich über Ausbau der erneuerbaren Energien.

Veröffentlicht in Umwelt
am 22.11.2020

Nicht nur in Moosburg, auch bei uns relevant:

Ende 2020 fallen die ersten PV-Anlagen aus der EEG-Einspeisevergütung. Alleine in Moosburg und Umgebung sind uns 47 Fälle bekannt. Die Solarfreunde haben deshalb diese Betreiber nach Zustand und Zukunft ihrer Anlagen gefragt. Die aktuelle Umfrage ergab, dass die meisten Anlagen auch nach 20 Jahren immer noch sehr gut arbeiten und künftig noch möglichst lange für Eigenverbrauch und Einspeisung des Überschussstroms genutzt werden sollen. Die PV-Anlagen der „Pioniere“ leisten also immer noch wertvolle Beiträge für den dringend notwendigen Klimaschutz und für die von der Politik angestrebte Energiewende.

Technisch wäre das kein Problem – die ins Netz eingespeisten Strommengen (künftig wegen Eigenverbrauch sogar deutlich weniger als bisher) verhalten sich nicht anders als bisher. Leider stehen jedoch voll funktionsfähige Anlagen aufgrund der geltenden Gesetzeslage zwangsweise vor dem Aus. Über die bevorstehenden Veränderungen war vielen Betreibern nichts bekannt. Auf den Hinweis auf die rechtliche Problematik reagierten viele mit großem Unverständnis und kündigten an, sich davon nicht aufhalten zu lassen.

Nach unserer Einschätzung braut sich hier Ärger zwischen den Akteuren vor Ort zusammen, der ohne fachliche Notwendigkeit politisch verursacht wurde und wichtigen politischen Zielen schadet. Eine zwangsweise Stilllegung wäre ein erheblich demotivierendes Signal an die Bevölkerung. Wir fordern daher eine Anpassung der Rechtslage. Das Problem wäre behoben, wenn der Bundestag bei der ohnehin vorgesehenen EEG-Novelle folgende fünf einfache Forderungen umsetzt:

  1. Ermöglichung des Weiterbetriebs von Ü20-Anlagen zum Eigenverbrauch
  2. Schaffung eines Rechts auf Einspeisung des Überschussstroms in § 21b EEG
  3. Vergütung gemäß dem (geringen) jährlichen durchschnittlichen Marktwert
  4. keine zusätzlichen Umbauten (außer für Umrüstung auf Eigenverbrauch)
  5. keine EEG-Umlage für selbst verbrauchten Strom bei Anlagen bis 30 kWp

 

Wir haben uns mit diesen Forderungen an die Politik gewandt und um Unterstützung gebeten.

Zusätzlich haben wir uns an die Presse gewandt um auf diese Problematik aufmerksam zu machen. 

Wir hoffen, dass dadurch noch rechtzeitig eine praxisgerechte und vermittelbare Lösung gelingt.

Für den Klimaschutz wäre das wichtig.

 

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am 04.12.2018 von SPD Landkreis Landshut

SPD-Kreisverband unterstützt die Petition der Gemeinde Niederaichbach