Ziel - wirtschaftlich, sozial und ökologische ausgewogene Gemeindeentwicklung

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„SPD Aktive Bürger“ werben für eine „lebendige Demokratie“ im Stadtrat

Oberotterbach. Von einem durchweg guten Besuch und einer sehr positiven Resonanz der Besucher bei ihren zehn Wahlveranstaltungen in der Großgemeinde, konnten die Stadtratskandidaten des Wahlbündnisses „SPD Aktive Bürger“ mit ihrem Kreistags- und Bürgermeisterkandidaten Franz Gumplinger bei der Abschlussveranstaltung im Gasthaus Weinzierl in Schlamberg berichten. Nachhaltiges Wirtschaften, diesen Leitgedanken

gaben die SPD-Mitglieder und parteifreien Kandidaten als ein besonders erstrebenswertes Ziel an. „Wir verdanken unseren Wohlstand der Vorsorge unserer Vorfahren und wollen bei unserem Handeln an unsere Kinder und Kindeskinder denken“ betonte Gumplinger. Demokratie lebt  vom Mitmachen“,  Eigenverantwortung, Zivilcourage und ehrenamtliches Engagement seien  in Zukunft mehr gefragt den je. „Global denken und lokal handeln“, in diesem Sinn gelte es, mit knappen Steuermitteln verantwortungsvoll umzugehen. Konsequente Maßnahmen zur Energieeinsparung und Nutzung regenerativer Energieerträge förderten die Wertschöpfung in der Gemeinde, wirkten gleichzeitig dem Klimawandel entgegen und schafften  vor Ort wohnortnahe Arbeitsplätze in Handwerk, Gewerbe und Industrie. Attraktive Stadtratsarbeit stellen sich die Bewerber Stadtratskandidaten des Wahlbündnisses „SPD Aktive Bürger“ als lebendige Teamarbeit vor. Wie wichtig es sei, dass alle wichtigen Entscheidungsabläufe im Rathaus in öffentlichen Sitzungen transparent und für die Bürger nachvollziehbar ablaufen, verdeutlichte Gumplinger an markanten Beispielen wie der Vergabe von Privilegien im Baurecht sowie der kommunalen Trinkwasserversorgung und dem Schutz Grundwassers. In der jüngsten Ausschusssitzung des Wasserzweckverbandes sei ihm wegen seiner Vorschläge für einen vorsorgenden Grundwasser „…. völlige Ignoranz …..“ vorgeworfen worden, berichtete Gumplinger. Trinkwasserschutz sei bekanntlich eine kommunale Pflichtaufgabe der Gemeinden. „Müssen sich die im Zweckverband verantwortlichen Kommunalvertreter bezüglich des eigenen Verhaltens nicht selbst die Frage der ‚Ingoranz’ stellen, wenn sie die gesetzliche Pflicht zum vorsorgenden Grundwasserschutz und zur Sanierung - wie sie in der EU Wasserrahmenrichtlinie vorgeschrieben ist - missachten“? Abläufe der Meinungsbildung und Beschlussfassung zu Fragestellungen des Grundwasserschutzes oder der Trinkwasseraufbereitung habe der Rottenburger Stadtrat - entgegen der gültigen Gemeindeordnung – ausschließlich nichtöffentlich beraten. Andernorts bewährte Maßnahmen zur Grundwassersanierung, welche in Abstimmung mit den örtlich Betroffenen langfristig zum Erfolg führten, seien gar nicht in Betracht gezogen worden. Statt das Geld in die eigene Region zu investieren, ließen die Verantwortlichen auf unabsehbare Zeit Millionenbeträge in diverse Nitrat- oder Pflanzschutzmittel- und Aufbereitungsfabriken fließen. Die Meinungsbildung sei geheim und Entscheidungen zu Lasten nachfolgender Generationen, negative Weichenstellungen für die Zukunft unseres „wichtigsten Lebensmittels“ fällten die Vertreter der angeschlossenen Gemeinden im Verbandsausschuß hinter verschlossenen Türen. „Des brauchts doch ned“! meinte Gumplinger. Es wäre für die politisch Verantwortlichen an der Zeit, mehr Transparenz, Dialogbereitschaft und Demokratieverständnis an den Tag zu legen und auch die  betroffenen Bürger in ihre Entscheidungen mit einzubinden. „Schließlich geht es um den Erhalt unserer elementaren Lebensgrundlagen“! Für die Wahlen zum Kreistag am 16. März, empfahlen die Kreistagskandidaten Mathilde Haindl, Angelika Thiel und Franz Gumplinger vor allem die Interessen der Bürger des nördlichen Landkreises im Auge zu behalten.