Netzwerkreport Nr. 106

Veröffentlicht in Kreistagsfraktion


Das alternative Gelände für das neue Gymnasium

Neues Grundstück für Landkreis-Gymnasium besichtigt

In der letzten Fraktionsführerrunde stand die Diskussion um den Standort für das neue Landkreisgymnasium noch einmal auf der Tagesordnung. Die Nähe zur Hochspannungsleitung auf dem bisherigen Grundstück in Ergolding war für viele Kreisräte nicht akzeptabel. Bei einem Neubau einer Schule müsse man auch auf Elektrosmog achten.

Neben dem sonderpädagogischen Förderzentrum in Ergolding gibt es ein weiteres Grundstück, das derzeit als Spielplatz und Freizeitgelände genutzt wird und ca. 19.000 m² groß ist. Die Bushaltestellen des Landshuter ÖPNV sind fußläufig erreichbar - Parkplätze sind in ausreichender Anzahl auf dem nahe gelegenen Festplatz vorhanden. Die Lage des Alternativ-Grundstücks ist sehr reizvoll. Auch die Nähe zum sonderpädagogischen Förderzentrum sei von Vorteil, da derzeit noch nicht sicher ist, wie sich die EU-Richtlinie zur Inklusion für die Schülerinnen und Schüler weiter auswirken wird. So könnten evtl. auch Synergie-Effekte von überzähligen Klassenräumen genutzt werden.

Die an das Grundstück angrenzende Bundesstraße sei lärmtechnisch kein Problem, versicherte der Architekt, da bei Bau die ENEV 2012 sowieso eine kontrollierte Lüftungsanlage vorsehe und somit der Schallschutz gegeben ist.
Ungewiss ist derzeit noch die Zusage des Ministeriums auf Genehmigung einer zweizügig gebundenen Ganztagsschule - hier wird wohl eine Ministerentscheidung gefällt werden müssen.

In der Kreistagssitzung am 21. März wird der Kreistag über das alternative Grundstücksangebot entscheiden.

 

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